Warum NEIN zu dieser Trasse ?
Der StUB werden Biotope, Landschaft, innerstädtische Grünflächen und Ackerland geopfert:
z.B. im Wiesengrund, auf dem Langemarckplatz, im Bereich Brucker Lache, Äcker bei Büchenbach und Haundorf.
Die geplante StUB-Trasse schadet dem Klima:
Der Bau von Großbauwerken verursacht unnötig hohe CO2-Emissionen und verschwendet Ressourcen.
Rodung von Bannwald entlang der B4 - auch dann, wenn deren Umwidmung gelingen sollte.
Die Verkehrswende kommt so nicht voran:
Es wird mit weiter steigendem motorisiertem Individualverkehr (MIV) geplant – statt mit weniger. Der Autoverkehr wird gezielt geschont. Damit zementiert die Trasse für die nächsten Jahrzehnte ein falsches Verkehrswachstum.
Zu viel Geld und Ressourcen für ein Einzelprojekt,
das nur 2% des MIV auf den öffentlichen Nahverkehr umlagern würde.
Andere Maßnahmen der Mobilitätswende werden dem Projekt untergeordnet und aufgeschoben.
Frühestens 2031 Inbetriebnahme erster Teilstrecken.
Der Individualverkehr muss jedoch schon vorher durch andere Maßnahmen massiv reduziert werden.
Klimafreundliche Mobilität wird behindert:
Die langjährigen Baustellen behindern den klimafreundlichen Fuß- und Radverkehr.
Allein im Wiesengrund sind das bis zu 8.000 RadlerInnen täglich.
Die Streckenführung ist sozial unausgewogen:
Einwohnerstarke Stadtteile in Bruck und Büchenbach werden größtenteils nicht angebunden.
Mit einer Streckenführung über die Bestandsdämme würde die StUB rund 10.000 ErlangerInnen mehr erschließen.
Es folgt noch mehr Flächenfraß:
Neu-Erschließung von Siedlungsfläche durch die StUB bedeutet entlang der Strecke weitere Zerstörung von Landschaftsschutzgebieten und Verlust landwirtschaftlicher Flächen (z.B. Gebiet um West III).